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Sollte ich JETZT meine Immobile verkaufen? 

Verkaufen, warten, kaufen oder investieren?  

Die Sorge und Unsicherheit sind groß. Viele Anleger und Bauherren schauen den steigenden Zinsen machtlos zu. 

  • Welche Schwierigkeiten und Chancen bietet der aktuelle Trend? 
  • Was ist bei den Immobilienpreisen zu erwarten?


Seit Anfang des Jahres steigen stetig die Zinsen. Zumal Hauptfaktoren wie Corona und der Ukraine Krieg die Inflation befeuern und die Notenbanken zu Zinserhöhungen zwingt. 

Um der Inflation entgegenzuwirken, reagierte die amerikanische Zentralbank Fed und zog den Leitzins auf bis zu 1,75 Prozent. Der größte Zinssprung seit 1994. Auch die EZB sieht sich in Bedrängnis und hebt den Leitzins auf 0,25 Prozent bis zum Ende des Jahres folgen weitere Zinserhöhungen. 

Es wird turbulent! 

Der steigende Zins führt zu höheren Finanzierungskosten von Immobilien. War es noch Anfang 2021 1,29 Prozent, liegt dieser aktuell bei 3,42 Prozent (Stand 26.06.2022). Womit sich weniger Kapitalanleger, Investoren oder Bauherren sich eine Immobilie leisten können. 


Ein Beispiel zeigt es deutlich. Bei einer Tilgungsrate von 3 Prozent und einer Kreditsumme von 300.000 Euro bedeutet ein Anstieg von 0,7 Prozent auf 1,4 Prozent, das die monatliche Kreditrate von ursprünglich 925 Euro auf 1100 Euro steigt. Eine monatliche und zusätzliche Belastung von 175 Euro. 

Verunsichern sollte man sich nicht von den Zinsen, denn der Historische Vergleich bestätigt hohe Zinsen sind kein Ausschlusskriterium für den Immobilienkauf. Mitte der 2000er Jahre lag der Zins noch 4 Prozent bis 5 Prozent. In den 90er sogar bei 10 Prozent. 


Jeder Markt bringt Chancen! 


Gibt es wieder Schnäppchen? Durch steigende Zinsen und die höheren Kosten für Anschlussfinanzierungen fühlen sich einige Kapitalanleger zum Verkauf ihrer Immobilie gedrängt. Zudem befürchten viele Eigentümer fallende Preise, weshalb aktuell höhere Verkaufspreise zu Verkäufen führt. Die steigende Zahl zu veräußernden Immobilien lässt den Markt aufatmen. 

Mit sinkenden Preisen in einigen Regionen sind zu rechnen. Nichtsdestotrotz bleiben Immobilien „greifbare Wertanlagen“, weshalb hier nicht mit allzu stark niedrigen Preisen zu erwarten sind.

Welche Entscheidung ist im turbulenten Immobilenmarkt die richtige und was muss ich beachten? 

Wir helfen und beraten Sie gerne. 



*Bild Quelle: Foto von Thirdman von Pexels

Immobilien und Inflation

Hohe Inflation - soll ich mein Haus verkaufen? 

Der Ukraine Krieg und Corona sind ein Treiber der stark angestiegenen Inflation und dem hohen Zinsniveau. 

Nachrichten überhäufen sich mit Schlagzeilen und Rekordzinsen.
 
 Die Verunsicherung und viele Fragezeichen bleiben. 

  • Sollte ich in Phasen von Inflation und Unsicherheit verkaufen? 
  • Welchen Preis für mein Haus oder Eigentumswohnung kann ich noch erhalten? 
  • Ist es sinnvoll die Immobilie zu behalten, bis die Inflation sich abschwächt? 
  • Und welche Strategie kann ich verfolgen, um mein Eigenheim auch in turbulenten Zeiten zu verkaufen. 

In der Rezession oder in Tiefphasen mit hoher Inflation sind Eigentümer von Immobilien meist die scheinbaren Gewinner. Der fallende Wert des Geldes führt dazu, dass Schuldner von einer hohen Inflation profitieren. Die Schulden, welche durch einen Immobilienkredit aufgenommen wurden, sinken zur Relation des steigenden Immobilienwertes. 
Nichtsdestotrotz profitieren die Schuldner nur in der Theorie. 

Steigende Kosten für Instandhaltung oder auch steigende Kaufpreise neuer Immobilien, dämpfen den Effekt.  Zumal die Miete nicht die schnell ansteigenden Kaufpreise abdecken.

Es wird zunehmend unattraktiver für Kapitalanleger, da die Inflation die Mietrendite fast vollständig auffressen. 

Der Blick in die Zukunft bleibt unbeständig. 
 Die Zeit und Erfahrung zeigen, dass nicht zwangsläufig der Verkauf- oder Einkaufszeitpunkt wichtig sind. Gute und schlechte Phasen wird es immer geben.

Beachten sollte man im Verkauf der Immobilie:

  • welche Restschulden bleiben,
  • welche Steuerliche Aspekte beachtet werden müssen, 
  • und im Falle der Selbstnutzung, die Organisation einer neuen Wohnung.


Diese und viele weitere Fragen beschäftigen Sie?

Wir unterstützen Sie gerne eine Strategie zu planen, um auch in turbulenten Marktphasen sicher zu profitieren.
Mit unserem Netzwerk an Beratern helfen wir zu den Themen Steuern, Schulden und Wohnungssuche

 

*Bild Quelle: Karolina Grabowska von Pexels

Vermieten in Chemnitz 

Foto von Vermieten_und_Verkaufen_in_Chemnitz

Leerstand und Risiko 

 

Langer Leerstand und Kosten durch Hausgeld und Nebenkosten die monatlich anfallen. Verzweifelte Privatinvestoren, die sich z.T. verschulden und die Kosten nicht durch die Vermietung gedeckelt bekommen. Diese Erfahrung haben wir oft gemacht und unterstützen Kapitalanleger aus dieser unglücklichen Situation. 

Selbst das größte Wohnungsunternehmen in Chemnitz (GGG mbH) hat ein Leerstand von 10,6% im Jahr 2019 angegeben. 

Die Falle Chemnitz schlägt erst dann zu, wenn es zu spät ist. 

 

Chemnitz ist die drittgrößte Großstadt nach Leipzig und Dresden im Freistaat Sachsen. 

Dabei nimmt die Bevölkerung langsam, jedoch stetig ab.
Ende 2021 lag die Einwohnerzahl bei 243.646, somit verringerte sich die Bevölkerung um 1405 Menschen zum Vorjahr. 

Nichtsdestotrotz ist Chemnitz ein attraktiver Markt für Investoren aufgrund ihrer günstigen Kaufpreise und Mietrenditen. Eine Chance die gekonnt genutzt werden kann. 

 

  • Welche Punkte sind beim Kauf und Verkauf meiner Eigentumswohnung oder Haus zu beachten? 
  • Im welchen Stadtteil sollte ich investieren? 
  • Und wie kann ich den Kaufpreis meiner Wohnung und Haus in Chemnitz steigern? 

 

Wir helfen weiter mit unserer langjährigen Erfahrung als Immobilienmakler in Chemnitz und Umland. 

*Bild Quelle: Karolina Grabowska von Pexels